Wer ist BOBY?
Die Internetplattform BerufsOrientierungBaYern (BOBY) gibt einen flächendeckenden und aktuellen Überblick über Aktivitäten zur Berufsorientierung insbesondere für die Zielgruppen der Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und Eltern in Bayern.
BOBY bietet dabei einen einheitlichen Einstieg zu den Angeboten der unten genannten Allianzpartner aus allen Wirtschaftsbereichen, z. B. Wirtschaftsorganisationen, Kommunen oder gemeinnützigen Vereinen. Außerdem führen Verlinkungen zu den Internetangeboten der Allianzpartner mit weiteren Informationen zu den jeweiligen Themen. Besonders wichtig ist uns die zielgruppengerechte Ansprache der Nutzer und hier besonders der Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und Eltern. Die Anforderungen an BOBY wurden 2017 in einem ersten Schritt in Zusammenarbeit mit den Allianzpartnern erarbeitet und werden seitdem stetig weiterentwickelt.
Allianz für starke Berufsbildung in Bayern
Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales
Das Aufgabenspektrum des Ministeriums ist vielfältig. Im Vordergrund stehen die sozialpolitischen Probleme und die Erarbeitung konkreter Lösungsvorschläge. Dies beinhaltet Aufgaben in der Familienpolitik, der Arbeitsmarktpolitik, der Frauenpolitik, der Kinderbetreuung, der Betreuung von Menschen mit Behinderung sowie Politik für Senioren, Asylbewerber und Aussiedler.
Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus
Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus ist zuständig für die Schulen in Bayern und oberste Dienstbehörde für die staatlichen Lehrkräfte. Zudem kümmert es sich um Religionsangelegenheiten im Freistaat.
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
Da in den nächsten Jahren der höchste Fachkräftebedarf bei den beruflich Qualifizierten liegen wird, führt das StMWi zahlreiche Maßnahmen durch, damit das Image und die Attraktivität der beruflichen Bildung nachhaltig verbessert werden. Wichtige Beispiele hierfür sind: Meisterpreis, „Meister – BAföG“ und insbesondere Fortführung des Meisterbonus (Erhöhung des Meisterbonus von 1.000 Euro auf 1.500 Euro ab 2018), erfolgreiche Imagekampagne „Ausbildung macht Elternstolz“ gemeinsam mit den bayerischen IHKs und HWKs seit Herbst 2015 und die bayernweite Woche der Aus- und Weiterbildung als Partner der „Allianz für starke Berufsbildung in Bayern“.
Industrie- und Handelskammern in Bayern
Der Bayerische Industrie- und Handelskammertag e. V. ist die Dachorganisation der neun IHKs in Bayern und unterstützt diese Plattform. Alle bayerischen Unternehmen – ausgenommen Handwerksbetriebe, freie Berufe und landwirtschaftliche Betriebe – sind per Gesetz Mitglied einer IHK. Folglich spricht der BIHK für 990.000 Unternehmen aller Größen und Branchen: vom global operierenden Konzern bis zum inhabergeführten mittelständischen Unternehmen. Der BIHK ist nicht abhängig von einer bestimmten Gruppe von Unternehmern, sondern repräsentiert das Gesamtinteresse der gewerblichen Wirtschaft in Bayern.
Die bayerische Wirtschaft
Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. – ist die freiwillige, branchenübergreifende Interessenvereinigung der bayerischen Wirtschaft und unterstützt diese Plattform. Die vbw vertritt die gemeinsamen wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftspolitischen Interessen von 132 bayerischen Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbänden sowie 42 Einzelunternehmen. So erhält die vbw den Freiraum für wirtschaftliches Handeln und sichert gleichzeitig den sozialen Frieden.
Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Handwerkskammern
Zur Förderung der gemeinsamen Interessen sind die bayerischen Handwerkskammern in einer Arbeitsgemeinschaft verbunden. Neben der Interessenvertretung gegenüber der Politik erfüllen die Handwerkskammern hoheitliche Aufgaben und erbringen Dienstleistungen für ihre Mitglieder. Die Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Handwerkskammern unterstützt diese Plattform.
Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit
Die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit ist auf mittlerer Ebene für den Erfolg der regionalen Arbeitsmarktpolitik verantwortlich. Sie setzt die Strategie der Bundesagentur für Arbeit um. Zur Abstimmung ihrer Aufgaben mit der Arbeitsmarkt-, Struktur- und Wirtschaftspolitik des Landes arbeitet sie eng mit der Landesregierung zusammen. Die Regionaldirektion führt die Agenturen für Arbeit in Bayern.